Tomaten-Haferbrei mit marinierten Tomaten | Toastenstein
Herd-Monster

Tomaten-Haferbrei mit marinierten Tomaten

Haferbrei steht ja im Verdacht, nur für Leute zu sein, die nicht gut kauen können. Kleine Kinder und alte Leute zum Beispiel. Das behaupten zumindest böse Zungen… und manchmal habe ich selbst so eine. Die aber bei dem Tomaten-Haferbrei wirklich eines Besseren belehrt wurde – denn der ist wahnsinnig lecker!

Tomaten-Haferbrei mit marinierten Tomaten | Toastenstein

Über drei Jahre haben wir jetzt den Blog. Und Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was das von Eden immer wieder für eine Überzeugungsarbeit erfordert. Denn einen veganen Foodblog sein eigen zu nennen, bedeutet nun einmal zwangsläufig, nicht Woche für Woche dasselbe zu essen. Neue Dinge müssen ausprobiert werden. Bekannte Pfade verlassen. Und natürlich heißt es, immer wieder zu experimentieren. Da ich so ziemlich das Gegenteil von abenteuerlustig in der Küche bin, gilt bei mir häufiger: Augen zu und durch!

Das mag zwar spannend sein, aber irgendwie bin ich beim Essen immer noch ein bisschen Kind geblieben. Ich präzisiere: mäkeliges Kind! Okay, so wirklich schlimm bin ich wohl nie gewesen. Das merke ich spätestens, wenn beim Grillen auf der Arbeit vegane Würstchen feilgeboten werden. „Willst Du auch eins?“ – „Nein, danke“ spricht da der Mund als Antwort, aber die Augen verraten eher ein „Igitt, das ist vegan!„. Aber einfach bin ich trotzdem nicht, auch wenn ich mittlerweile so ziemlich alles probiere, was mir Veganes angeboten wird. Skepsis hin oder her.

Tomaten-Haferbrei mit marinierten Tomaten | Toastenstein

So hatte es sich auch beim Tomaten-Haferbrei gefügt. Eden isst schon länger Haferschleim morgens zum Frühstück, was ich wirklich nicht nachvollziehen konnte. Und als sie dann eine deftigere Variante mit marinierten Tomaten ins Spiel brachte, war nun das Augenrollen nicht wahnsinnig ausgeprägt, aber doch vorhanden. Es gibt so leckeres veganes Essen – und dann soll ich mich mit Haferbrei begnügen? Das kann ja nur fad und langweilig schmecken… Aber weit gefehlt! Es war lecker, es war herzhaft – und die marinierten Tomaten haben zusätzlich für das gewisse Etwas gesorgt. Geheimtipp! Auch wenn die böse Zunge erst einmal überzeugt werden musste. Mal wieder…

Tomaten-Haferbrei mit marinierten Tomaten | Toastenstein

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Tomaten-Haferbrei mit marinierten Tomaten

Klingt unspektakulär, ist aber ziemlich schnell gemacht und sehr lecker - Tomaten-Haferbrei mit marinierten Tomaten! Absoluter Geheimtipp!
Zubereitungszeit25 Minuten
Gesamtzeit25 Minuten
Portionen: 2 Portionen

Zutaten

Marinierte Tomaten

  • 200 g Cherry
  • 1/2 Rote Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Balsamico-Essig (weiß)
  • etwas Schnittlauch

Tomaten-Haferbrei

  • 140 g Haferflocken
  • 80 g Getrocknete Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Rote Zwiebel
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Basilikum
  • 1 TL Oregano

Anleitungen

  • Für die marinierten Tomaten die Zwiebel in feine Würfel schneiden und die Tomaten halbieren. Öl, Essig und Schnittlauch kräftig miteinander verquirlen und über das vorbereite Gemüse geben und durchziehen lassen.
  • Für den Haferbrei die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Anschließend in einen Topf mit etwas Öl geben und langsam anschwitzen.
  • In der Zwischenzeit die getrockneten Tomaten würfeln und anschließend mit in den Topf geben.
  • Alles mit Gemüsebrühe aufgießen, Tomatenmark und Gewürze hinzufügen, umrühren und aufkochen.
  • Die Haferflocken einrieseln lassen und weiter kochen, bis der Haferbrei schön "schlotzig" ist. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Zum Schluss den Haferbrei in eine Schüssel geben und mit den marinierten Tomaten garnieren. Fertig!

VonMaddin

Zuständig für die Technik hier, um verkopfte Beiträge zu schreiben, neue vegane Produkte zu testen. Und vor allem auch, um viel zu essen. Die leckeren Rezepte müssen ja alle probe gegessen werden... :-)

Du willst Maddin eine Mail schreiben? Hier ist die Adresse: maddin@toastenstein.com

1 Comment

  1. Ich suchte nach gesunden und herzhaften Haferflocken-Rezepten, da ich nicht so auf Süßes abfahre und bin deshalb auf Euer/Dein Rezept hier gestoßen. Es klingt für mich lecker, ich werde es ausprobieren, allerdings muss ich bis dahin versuchen, das ekelhafte Wort „schlotzig“ wieder aus dem Kopf zu kriegen … 😉

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