Gutes Essen wird dadurch ausgemacht, dass es eine ausgewogene Symphonie aus allen Geschmacksrichtungen bildet. Süß, sauer, bitter, salzig und umami. Wir widmen uns heute dem sauren Anteil in unserem Futter und zwar mit einem Tipp direkt aus unserem Küchenschrank: Kokosessig.
Wer das ein oder andere Rezept auf Toastenstein ausprobiert, wird schnell mitbekommen, dass wir gerne einen Schuss Essig hier und da benutzen, wenn wir auf das spritzige Aroma einer Zitrone oder Limette verzichten wollen. Der handelsübliche Haushaltsessig ist dafür aber meistens zu scharf oder hat eine deutliche Kräuternote und sollte daher nur mit Vorsicht benutzt werden.
Kokosessig ist, was das angeht, eine wirkliche Alternative. Er wird hauptsächlich in der asiatischen Küche benutzt, passt aber auch wunderbar in eine traditionell europäische Küche: Er ist sehr mild und schmeckt gegen jede Erwartung überhaupt nicht nach Kokosnuss. Daher muss er auch nicht in homöopathischen Dosen benutzt werden.
Zusätzlich hat er auch noch einige gute Eigenschaften: Kokosessig ist nährstoffreicher als Apfelessig. Probiotisch, da er aus fermentiertem Kokoswasser gemacht wird und damit auch magenfreundicher. Und obendrein steckt er auch noch voll von Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien.
Wer ihn gerne mal ausprobieren möchte: Man findet ihn für moderates bis kleines Geld im Asiamarkt oder auf diversen Onlineportalen.
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[…] auch schon der vorgestellte Kokosessig, den wir gerne benutzen, findet Gochujang hauptsächlich in der traditionellen asiatischen Küche […]