Radieschen-Tzatziki
Dip- & Saucen-Monster

Radieschen-Tzatziki – Klassiker mit saisonalem Twist

Wir haben ja noch überhaupt keine Lust dazu, die Radieschen von unten zu sehen. Und wir sind hoffnungsfroh auch noch sehr weit davon entfernt. Aber Radieschen wollen wir trotzdem sehen und essen – in einem köstlichen Radieschen-Tzatziki!

Radieschen-Tzatziki

Wer schon immer wissen wollte, womit die Toastensteins ihre Sonntage im Bett verbringen können, bekommt hier die ungewaschene Wahrheit: Denn es tut mir leid, aber bei Tzatziki kann ich einfach nicht anders als an wirklich geniale Youtube-Videos zu denken: Korrekte Aussprache von Tzatziki! Auch wenn es schon einige Jährchen her ist, wir haben damals wirklich Tränen gelacht. Und wir sind weder aus dem Lachen noch aus dem Bett gekommen. „Gyros und seine Freunde tanzen den ganzen Tag Tzicketzatzi.“ Schwierige deutsche und Fremdwörter einfach und eingängig erklärt. 😀

Aber dass dieses Wort tatsächlich nicht ganz ohne ist, habe ich gerade beim Duden gelernt: „Tzatziki“ ist nämlich die englische Schreibweise. Der Duden sagt, dass „Tsatsiki“ oder „Zaziki“ korrekt sind. Und bevor die Frage kommt, wer das denn bitteschön schreibt: Wir nicht! Aber Tzatziki scheint eines jener Wörter zu sein, die die meisten einfach schreiben, wie sie es für richtig halten. Das ist wirklich abenteuerlich. Das gilt wahrscheinlich auch dafür, was man mit dem Tzatziki machen kann: Standesgemäß zum Gyros oder als Dip für Chips sind vermutlich die gängingsten Varianten. Aber vermutlich macht es auch im Bett eine gute Figur – wenn man mal wieder sonntags im Bett frühstücken will. 😉

Radieschen-Tzatziki

Wie auch immer, unabhängig von Schreibweise und Aussprache wissen wir eines garantiert: Unter anderem aufs Brot geschmiert ist unser Radieschen-Tzatziki einfach richtig lecker! Und der kleine Knack von den Radieschen gibt ihm nochmal eine andere Note. Zu Gyros-Brötchen bestimmt ein Träumchen! Und ich verstehe mich auch gar nicht, weshalb ich früher immer so ein Saucen-Verächter war. Kann mal bitte jemand eine Zeitmaschine bauen und meinem jugendlichen Ich bitte Folgendes mitteilen: Trau Dich und bestell Dir gefälligst Tzatziki auf die Gyros Pita! Da ist ihm echt was entgangen… Ach, und wenn Ihr schonmal da seid: Lass den Scheiß mit dem Rauchen sein! 😉

Radieschen-Tzatziki

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Radieschen-Tzatziki

Zaziki, Tsatsiki, Tzatziki? Ganz egal, aber versucht einfach mal unseren veganen Radieschen-Tzatziki - richtig lecker und knackig frisch!
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit20 Minuten
Portionen: 3 Portionen
Autor: Maddin

Zutaten

  • 150 g Veganer Quark
  • 100 g Radieschen
  • 50 g Salatgurke
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Öl
  • 1 Schuss Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen

  • Die Radieschen und die Gurke waschen und anschließend in feine Würfelchen schneiden oder auf einer Küchenreibe raspeln.
  • Zusammen mit dem Quark in eine Schüssel geben und glatt rühren.
  • Den Knoblauch schälen und so fein wie möglich hacken und dann zusammen mit dem Öl zum Quark geben und unterrühren.
  • Zum Schluss mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und am besten ein bis zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Fertig!

Notizen

Bei uns gab es das Tzatziki zu gegrilltem Brot und Gemüse und frischem Salat. Wir könnten uns das ganze auch in einem Gemüsedöner oder zu ein paar guten Fleischalternativen vom Grill vorstellen. Oder als Dip zu Chips.

VonMaddin

Zuständig für die Technik hier, um verkopfte Beiträge zu schreiben, neue vegane Produkte zu testen. Und vor allem auch, um viel zu essen. Die leckeren Rezepte müssen ja alle probe gegessen werden... :-)

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