Kompost-Kekse – Resteverwertung vom Feinsten
Frankenfoods #kekskatastrophe Nasch-Monster

Kompost-Kekse – Resteverwertung vom Feinsten [Frankenfood]

Willkommen in 2022! Das Jahr, in dem wir aufräumen und alles so viel besser werden lassen als im letzten Jahr. Zumindest was die Reste in den Schränken angeht. Wir starten hoffnungsvoll ins neue Jahr. Und unsere Kompost-Kekse schaffen alles weg, was noch von den Feiertagen rumliegt…

Kompost-Kekse – Resteverwertung vom Feinsten | Toastenstein.com

Zugegeben, bei uns bleibt selten Knabberzeugübrig. Aber wenn die Glotze erst einmal flimmert und die Kuscheldecke unterm Kinn hängt, dann wird alles weggeatmet, was die Knabberschüssel hergibt. Plötzlich schmecken die ollen Brezeln total super und nach mehr. Die Chips wussten schon, als sie das Haus betraten, dass sie kein Tageslicht mehr sehen werden. Und nach dem ganzen Salzigen muss als Ausgleich auch was Süßes her. Und ZACK ist auch die Tafel Schokolade halb weg. Sagt mir bitte, bei euch zuhause sind ähnliche Phänomene zu beobachten, sonst fühle ich mich schlecht.

Und dieses Schlechtfühlen ist auch meistens schuld an den sogenannten „Anstandsresten“. Eine ganze Tüte Chips leeren, das geht ja nicht. Also lässt man einen kleinen Rest übrig. Von der Schokolade bleibt ein verlorenes kleines Rippchen. Und die Brezeln? Naja, so geil waren sie ja eigentlich gar nicht. Das mit der Selbstkontrolle ist meistens auch ein bisschen Selbstbeschiss…

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Und dann sitzt man da, mit diesen blöden Resten, die im schlimmsten Fall einfach ihren Crunch verlieren und dann in der Tonne landen. Schade drum. Und sowas muss auch gar nicht sein. Besonders nicht, wenn man alles einfach in den Keksteig schmeißen könnte, wo es ganz nach Frankenstein neues Leben eingehaucht bekommt.

Kompost-Kekse – das hört sich merkwürdig an, aber am Ende des Tages machen sie ihrem Namen alle Ehre. Das ist Wiederverwertung, Resteverwertung und Neuerschaffung in einem. Okay, vielleicht sind’s auch einfach nur unheimlich dämliche Kekse. Aber wie heißt es doch so schön: Das Glück ist mit den Dummen. Und uns machen diese Kekse sehr glücklich…

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Kompost-Kekse – Resteverwertung vom Feinsten
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Kompost-Kekse

Vielleicht sind bei euch nach den Feiertagen ein paar Reste übrig geblieben, die jetzt im Schrank rumlungern. Dann ist das hier euer Rezept. Alles kommt rein in den Keksteig und fertig!
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Portionen: 18 Kekse
Autor: Eden

Zutaten

  • 150 g Mehl
  • 150 g Vegane Butter bzw. Margarine
  • 60 g Puderzucker
  • 70 g Karamell-Bonbons
  • 70 g Zartbitterschokolade
  • 40 g Brezeln/Salzstangen
  • 40 g Chips (salzig)
  • 30 g Cornflakes
  • 1 TL Backpulver

Anleitungen

  • Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit einem Handmixer cremig aufschlagen.
  • Nun das Mehl und Backpulver hinzufügen und alles mixen, bis sich der Teig komplett verbindet. (Er ist am Anfang etwas krümelig, einfach weiter rühren.)
  • Dann die Schokolade und Bonbons grob hacken sowie die Chips und Brezeln etwas klein brechen. Zusammen mit den Cornflakes in den Teig geben und mit einem Teigspatel unterheben.
  • Aus dem fertigen Teig etwa Golfball-große Kugeln formen und etwas flach drücken. Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  • Die Kekse im vorgeheizten Backofen bei 160°C (Umluft) für ca. 10-15 Minuten backen, bis die Kanten leicht gebräunt sind. Danach auf dem Blech abkühlen lassen.

VonEden

Mit Kamera, Kochlöffel und einer guten Portion Irrsinn bewaffnet ist Eden für die Rezepte hier auf Toastenstein zuständig und brutzelt, brät und testet im Auftrag des erleuchteten Gaumens neue Geschmacksmonster für euch.

Du willst Eden eine Mail schreiben? Hier ist die Adresse: eden@toastenstein.com

1 Comment

  1. Öhm, was bitte schön sind übrig gebliebene Chips oder Restschoki? Diese Worte hat unser Wortschatz nich, kicher…..

    Das Rezept werde ich trotzdem mal probieren, gibt ja noch andere Reste. Die der Kinder nämlich…. hihi….

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